Mobil­funk­mast an ICE-Trasse

Auftrag­ge­ber

FUCHS Euro­po­les GmbH

Bauzeit­raum / Baujahr

2020

Leis­tungs­be­reich

Geotech­ni­scher Bericht, Geotech­ni­sche Bauüber­wa­chung

Stand­ort direkt an der Bahn­trasse

Zur Verbes­se­rung der Mobil­funk­ver­sor­gung entlang der geplan­ten ICE-Neubau­­trasse Stut­t­­gart-Ulm soll­ten insge­samt 9 Schleu­der­be­ton­maste unmit­tel­bar neben dem Gleis­kör­per errich­tet werden.
Die beson­dere Lage im Karst­ge­biet und die hohen Anfor­de­run­gen der Deut­schen Bahn AG erfor­der­ten ein umfang­rei­ches Unter­su­chungs­kon­zept.

Sichere Grün­dung im Karst­ge­biet

Die Masten soll­ten im anste­hen­den Jura­kalk­stein gegrün­det werden. Um mögli­che Risi­ken durch unter­ir­di­sche Karst­hohl­räume im Last­ein­fluss­be­reich auszu­schlie­ßen, führte Merkl Inge­nieure jeweils zehn Imloch­ham­mer­boh­run­gen mit jeweils 20 m Tiefe direkt auf der geplan­ten Funda­ment­flä­che aus.

Grün­dung ohne Hohl­räume im Funda­ment­be­reich

Die zusätz­lich durch­ge­führ­ten Aufschluss­boh­run­gen erga­ben durch­ge­hend trag­fä­hige, kompakte Verhält­nisse – Hohl­räume konn­ten ausge­schlos­sen werden. Damit war der Nach­weis erbracht, dass die Grün­dung der Funk­mas­ten sicher erfol­gen konnte. Der Bau wurde anschlie­ßend ohne Verzö­ge­rung umge­setzt.